Das Erlebte verstehen…
Was haben wir in Vietnam gelernt und erlebt:
1. Das Reisetempo zu verringern. Wir mussten erst einmal realisieren, dass wir nicht in einem zwei-wöchigen Urlaub sind und jeden Tag ausnutzen müssen. Reisen ist auch anstrengend, daher ist es erlaubt einfach mal am Strand zu liegen oder im Hotelzimmer zu lesen um neue Kraft zu sammeln.
2. Reiseführer sind hilfreich aber nicht zwingend. Egal in welcher Hinsicht, ob Hotel, Strand oder Tauchgebiet…. Reiseführer müssen nicht unbedingt die Meinung der Reisenden vertreten. Wir werden Hotels nur noch vor Ort buchen – wenn möglich – und erst einmal umhören, ob das was im Reiseführer steht auch zutrifft.
3. Den Alltag finden. Wenn man lange auf Reise ist, fehlt einem die Routine. Man muss sich Aufgaben und Erfolgserlebnisse suchen.
4. Vietnam ist ein Land aber in jeder Region anders. Der Norden Vietnams ist nicht mit dem Süden Vietnams zu vergleichen. Englischkenntnise sind im Norden nicht Standtart und im Süden sind die Menschen neugieriger, dass Essen jedoch auch teuerer.
5. Vietnamesen sind unglaublich kinderfreundlich und Familienmenschen. Jeder hilft jedem und Kinder sind der ganze Stolz.
6. Straße heißt nicht gleich Straße. Was in Google als Autobahn gekennzeichnet ist, kann gerne auch einmal schlechter sein als ein deutscher Feldweg.
Was können wir Empfehlen: Easyrider Tour, Hoi An, Hängematten, Touren sind meist günstiger und besser als auf eigene Faust.
Was ist nicht empfehlenswert: Halong „City“, jeden Preis zu bezahlen, ein Zimmer ohne Klima, Nha Trang zum Tauchen und als langer Aufenthalt.